DieFalknerei
  Welche Beizvögel gibt es?
 

Es gibt sehr viele verschiedene Beizvögel. Jeder hat seine eigenen Verhaltens- und Jagdmuster.

Der Habicht:

Er ist und bleibt DER Beizvogel schlecht hin. Der Habicht gilt seit jeher als der perfekte Anfängervogel. Der Habicht ist der am häufigsten verwendete Greifvogel in der "richtigen" Falknerei, dass kommt nicht von ungefähr weis man doch um seine stürmische und draufgängerische Art. Sein Beutespektrum in freier Wildbahn beginnt mit den Sperlingen und endet mit Feldhasen. Er ist der Perfekte Vogel wenn es sich um deckungsreiches Gelände handelt. Aber auch in offenem Gelände ist er ein vorzüglicher Beizvogel. Möchte der Falkner seine Kücher immer mit frischem Wild versorg haben ist der Habicht die richtige Wahl, deshalb nannten ihn deswegen "Le Cuisinier" was übersetzt Küchenmeister heißt.


Der Harris Hawk:

Der Harris Hawk hat sich in den letzten fünf Jahren zu einem sehr guten Anfängervogel gemausert. Sein sehr anhängliches gemüht ist für den Anfänger oft sehr hilfreich da sich dieser Greifvogel selten verstößt.  Leider bringt das Einjagen selbst den Falknerneuling oft an seine Grenzen da sein Instinkt ihm, dem Harris Hawk, sagt Gruppenarbeit. In freier Wildbahn jagt der Harris in Familien  so genannten Kompanien. Einige durchstöbern das Buschland und treiben die Beute aus dem Versteck und die anderen schlagen zu wenn sich die Gelegenheit bietet, danach wird die Beute gerecht geteilt. Der Harris erreicht durch seine langen Schwingen und den Abgerundeten Stoß eine sehr hohe Flug Windigkeit  die den jagdlich Fähigkeiten des Habichts kaum nach stehen.

Der Steinadler:

Dieser Greifvogel ist für Anfänger der Falkner  gänzlich ungeeignet da er zu groß und damit auch zu stark ist, dies verleit ihm eine sehr hohe Gefährlichkeit die dem Anfänger nicht zugute kommt. Der Steinadler ist aber dennoch ein beliebter Beizvogel Weltweit. Sein Beutespektrum beinhaltet Kaninchen, Hasen, Füchse und sogar Rehe.

Nun zu den Falken. Sie waren früher ein Statussymbol für Fürsten und Kaiser. In den Arabischen Emiraten sind sie dies immer noch.

Der Wanderfalke:

Er ist ein Flugwildjäger der Extraklasse! Mit seinem Stromlinien Körper, seinem harten Gefieder, den kreisrunden Augen und seiner stark bemuskelten Brust erreicht er Geschwindigkeiten von bis zu 350km/h.
Der Wanderfalke wird sehr oft zur Krähenbeize eingesetzt. Diese findet z.B. auf Friedhöfen, Flughäfen und anderen Bezirken wo das schießen verboten ist statt. Aber man kann ihn auch zur Anwarterjagd verwenden. Hierzu geht man ins Revier mit Hund und Vogel. Der Vogel wird entkappt und in den Wind gestellt und fliegen gelassen nun soll er über dem Falkner seine Kreise ziehen und in einer gewissen Jagdhöhe punktgenau anwarten. Der Hund sollte die Beute erreichen und vorstehen wenn er etwas findet. Nun gibt der Falkner dem Hund dem Befehl, oder er macht es selbst, die Beute hoch zu machen, aufscheuchen, dies kann eine Fasanengruppe sein oder anderes Flugwild wie Rebhühner. Der Anwarter Falke sieht dies nun und wird sich aus seiner Position nun herabstürzen um das Wild zu schlagen und es zur strecke zu bringen.

Der Gerfalke:

Er ist der größte Falke den es gibt. Er ist aber für Anfänger nicht geeignet weil er man kann sagen nicht  4 Gänge hat sondern 6. Er ist sehr sensibel Hitze und stress gegenüber. Deshalb gehen wir hier nicht weiter drauf ein.
 
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